Goslar

Weltkulturerbe am Harz

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Höhe 255m üNN
Einwohner ca. 43000
Landkreis Goslar



www.goslar.de
T.: 05321 / 78060
F.: 05321 / 780644


  • Am Fusse des Rammelsberges (670 m)
  • Historischer Stadtkern (Weltkulturerbe)
  • Kaiserpfalz (Weltkulturerbe)
  • Verleihung des Kaiserrings
  • historische Einzelbauwerke
  • Weihnachtsmarkt
  • Theater, Kleinkunst, Kino
  • Sporteinrichtungen
  • Freizeitbad "Aquantic"
  • Bergwerksmuseum (Weltkulturerbe)
  • Angebot für Kinder
    • Schatzsuche im Stollen
    • Ausbildung zum Bergmann

(Quelle MO)


Lage/Karte



Die Stadt Goslar - um 1270 zur Hanse gehörend und 1340 freie Reichsstadt - liegt am westlichen Nordrand des Harzes. Der Stadt eingemeindet ist der Kurort Hahnenklee mit Bockswiese.
Die sehr gut erhaltene Altstadt (Ober- und Unterstadt, Innenstadt) erstreckt sich mit Kopfstein gepflasterten Gassen über ca. 1,5*1,5 km². Die Altstadt wird von dem Flüsschen Abzucht durchquert, die sich zuvor am Ortseingang mit der Gose (daher der Name) vereint hat. Im Südosten der Stadt steigt der Rammelsberg mit seinem 1988 stillgelegten Erzbergwerk, heute das Museum und Besucherbergwerk, an.
Abgesehen von der sehenswerten Altstadt an sich, darf die am derem Rand liegende Kaiserpfalz (11. Jahrhundert) nicht übersehen werden.
Die Altstadt, die Kaiserpfalz und der Bergwerk wurden 1992 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Damit steht es als Kulturgut der Menschheit in einer Reihe mit z.B. den Pyramiden von Gizeh.

Zur alten Festungsanlage gehört der 1517 erbaute "Dicke Zwinger" mit seinen 6,5m dicken Mauern. Er beherbergt u.a. ein Museum zum späten Mittelalter.

Alljährlich wird der international bedeutende Kaiserring verliehen, eine ideeller Künsterlauszeichnung.

Goslar hat die typische Infrastruktur einer Kleinstadt, die sich intensiv um den Turismus bemüht.

Das Bergbaumuseum Rammelsberg gehört zu den größten deutschen musealen Einrichtungen. Seit dem ersten Fund einer Silberader im 10 Jh. war das Bergwerk 1000 Jahre durchgehend in Betrieb, bis es 1988 still gelegt wurde.

 

 

Namensherkunft

Prof. Jürgen Udolph erklärte im NDR1 ( 2013 ) folgendes:

Alte Bezeichnungen: 979 Goslarie, 1001 Goslariae, 1005 Goslar, 1005 Goslar, 1009 Goslaria, 1017 Goslar, 1019 Goslarie, 1019 Gosilare, 1023 Gosleri

"Gos" bezieht sich eindeutig auf den Fluss Gose. "gheus", "gjósa", "gaus" bedeutet "hervorbrechen", "sprudeln", "in heftige Bewegung bringen", "aufhetzen".

"lar" bedeutet "Pferch", "Tiergatter", "Zwinger" oder aber - was bei Goslar wahrschinlicher ist - "Wald".

Zusammengefasst bedeutet "Goslar" also: Wald an der Gose, Gosewald.

( aus http://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/programm/ortsnamen102.html ff. )

 



Nahe Umgebung

Rammelsberg, Okertal und Okertalsperre, Maltermeister Turm, .............

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In Goslar plant die ECE ein Einkaufszentrum zu bauen : http://www.ece-goslar.de/